In meiner Kindheit wurde ich von Albträumen geplagt in denen Wesen vorkamen die so schrecklich waren das sie ein kleines Kind unheimlich verstörten doch irgendwann verschwanden sie plötzlich so als hätte es sie nie gegeben.
Mein leben ist wie das eines jeden normalen Menschen, ich lernte mit der Zeit Freunde kennen und lebte in einer für mich Perfekten Familie.
Doch ist dieses Leben im vergleich zu dem schwarz meiner Kindheitserinnerungen und die dort mit inbegriffenen Albträume ein komplett neuer Kontrast. Ich erfuhr von meinem Vater Valentine sehr viel über die einst aktiven Shadowhunter und warum sie nicht mehr gebraucht wurden. Die Erzählungen über all die Wesen die einst diese Welt heimsuchten jagten mir des öfteren einen schauer über den Rücken. Noch sehr oft denke ich darüber nach und versuche einen Zusammenhang zwischen diesen Träumen und den Erzählungen zu finden doch in an betracht dieses Freidlichen Lebens finde ich keine passende Erklärung. Vielleicht gab es sie noch als ich klein war und dann nicht mehr , wie das funktionierte war mir auch nie klar gewesen. Ich erhielt immer nur den selben Satz bis hin zu meiner Jugend Zeit 'Clary es gibt nichts mehr vor das du Angst haben brauchst, diese Dämonen sind Geschichten, sie sind nicht mehr Existent' und damit war für mich die Sache gegessen. Ich weiß noch als ich klein war kam meine Mutter immer in mein Zimmer als sie dachte ich schliefe schon und holte etwas aus einer Nische unter einem der Losen Bretter . Ich hatte diese Kiste schon fast vergessen , hatte nicht mehr darüber Nachgedacht , einige Zeit war es sogar so als gäbe es diese Kiste nie, doch das Schicksal hatte etwas anderes damit vor. Eines Tages als ich durch mein Zimmer ging , mich aufgeregt am Handy mit einer meiner Freunde unterhielt, viel mir das Knarzen des losen Brettes auf und ich ging dem nach. Die Kiste die ich doch eigentlich vergessen hatte kam zum Vorschein, das erste dass mir auffiel war der kleine Kinderschuh. Etwas perplex betrachtete ich den weiteren Inhalt dieses Kästchens und dann legte ich mit einer etwas Abwesenden Verabschiedung auf. Einige Minuten saß ich am Boden , die Kiste betrachtend und fragte mich wem diese Dinge gehörten. Als ich mich gedanklich wieder im hier und jetzt befand stand ich auf und eilte zu meinen Eltern. Fragend wem dieses Kästchen gehörte , wem der Inhalt gehörte und warum sie so offensichtlich vor mir versteckt wurde. Die Antwort die ich bekam war nicht wirklich das was ich hören wollte. Ich hatte einen Bruder, aber dieser Starb bei einem brand denn auch mein Vater beinahe nicht überlebt hätte. Sie wollten nie wieder über ihn sprechen. Er war mein Bruder....wieso konnten sie mit mir nicht darüber reden, warum mussten sie es mir verheimlichen. Das waren die Fragen die in mir schwirrten als das Gespräch über ihn von meinen Eltern beendet wurde. Natürlich war ich damals mehr als aufgebracht darüber doch irgendwann war es einfach nur wissen das ich hatte. Er war tot, warum sollte man sich weiter darüber ärgern das es verheimlicht wurde. Ich lebte mein leben weiter, doch wusste ich nun das unsere Familie nicht mehr Komplett war. Ich wurde älter, Erwachsener und hatte andere Probleme um die ich mich kümmern musste bis auf einmal jemand vor der Tür meiner Eltern stand und behauptete er sein mein Bruder.